Eine Business Webseite in WordPress erstellen?
Viele Freiberufler und Selbständige die ihre Service- und Dienstleistungen anbieten, merken früher oder später wie wichtig die eigene Webseite tatsächlich ist um ihre Message nach außen zu bringen, Kunden zu informieren, zu akquirieren, zu betreuen und natürlich auch zu binden. Es gibt nun mehrere Möglichkeiten dieses Anliegen umzusetzen, wie beispielsweise eine eigenen Webseite in WordPress erstellen. Dies ist relativ kostengünstig, hat jedoch mit einem gewissen Pensum an Zeitinvestment zu tun. Einige andere sind sehr kostenintensiv und benötigen die Beauftragung einer Agentur. Man sollte allerdings sorgfältig abwägen ob die eigenen Kenntnisse es zulassen eine Kostenersparnis durch die selbstinvestierte Zeit zu realisieren. Ist dies nicht der Fall, sollte man eine professionelle Unterstützung beauftragen. Andererseits kann sich hierbei erlangtes Wissen auch zukünftig bar bezahlt machen.
Gerade heute ist es einfach wie nie, seine eigene Website relativ simpel zu erstellen. Dank moderner und userfreundlicher Content Management Systeme (CMS) und sogenannter WYSIWYG (What You See Is What You Get) Echtzeitdarstellung wird die Erstellung und Bearbeitung zunehmend leichter. Ein großer Vorreiter in diesem Bereich und zugleich einer der populärsten Services ist WordPress. Hier gehen wir einmal auf die ersten Schritte in der Nutzung des Services, für alle die keine Berührungspunkte haben ein. Vorab sei gesagt das es kein detailliertes „Step by Step Tutorial“ wird, sondern eher über die Optionen und Möglichkeiten informiert welche Worpress darstellt, sowie einige grundlegenden Gedanken zum Seitenaufbau, benötigten sowie wichtigen Inhalten. Das ist aber auch gar nicht schlimm, denn Tutorials, Erklärungen und DIY`s zum Thema WordPress aufsetzen und installieren finden sich bei schneller Suche im Web zu tausenden. Here weg go!
WordPress installieren
Als erstes muss die Software natürlich auf den Server gelangen um überhaupt genutzt zu werden. Hier kommt die gute Nachricht. Dieser Umstand ist so umständlich nicht. Tatsächlich bieten viele Webhoster die Software via einfachster „One-Click-Installation“ bereits innerhalb ihrer Benutzeroberflächen an. Hierbei ist erstaunlich das es sich meistens wirklich nur um einen „Klick“ handelt und die Software installiert ist, zieht man mal großzügig diverse Angaben die man setzen muss ab. Sollte dies nicht der Fall sein, nicht verzweifeln, WordPress installieren ist auch anderenfalls gar kein Problem.
Dass eine Domain vorhanden ist und diese auch auf ein auf dem Server liegendes Verzeichnis verweist, setzen wir einmal voraus. In diesem Fall gilt es nun WordPress herunterzuladen und zu „entzippen“. Ist auch dies geschafft, müssen einige geringfügige Änderungen, wie deinen Datenbanknamen, Nutzernamen etc. , in der „config-Datei“ vorgenommen werden und dann mit dem restlichen Inhalt des Downloads zusammen auf den Server in das entsprechende Verzeichnis hochgeladen werden. Dazu nutz man am besten eine FTP Software, sollte der Hoster nicht über eine entsprechende Option verfügen. Ist auch dies geschafft, ruft man seine Website auf und gelangt, welch Wunder, direkt zur Browsereinrichtung von WordPress. Hier kann man nun diverse Informationen, wie Titel der Website, Benutzername für den Admin, Passwort, Mailadresse etc., eintragen. Ist auch dieser Schritt realisiert, kann die eigentliche Bearbeitung der Seite losgehen.
Webseite einrichten
Dorthin gelangt man ganz einfach wenn man im Browser seine Domain plus „/wp-login.php“ eingibt. Nun wird man aufgefordert den vergebenen Usernamen und sein Passwort einzugeben und ist „voilà“ im Backend von WordPress. Bevor man nun beginnt sich mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen was man alles wie bearbeiten und verändern, editieren etc. kann, sollte man sich mit der eigentlichen Seite die man erstellen möchte auseinandersetzen. Man sollte also die Inhalte und die Struktur planen. Wie soll der Auftritt aussehen? Bietet man Waren an? Welche rechtlichen Texte werden benötigt? Wie stellt man sich vor und so weiter und sofort. Die gute Nachricht ist, das sich sowohl vor den Datenschutz, das Impressum aber auch Vorlagen für die „Über uns Seite“ und die Versandoptionen oder Zahlungsmöglichkeiten, zuhauf online finden lassen.
Es empfiehlt sich definitiv einmal die Seiten seiner direkten Konkurrenz zu betrachten. Dort wird man oft schon eine tendenzielle Richtung ablesen können, was wichtig und unverzichtbar ist und in die es zu arbeiten gilt. Auch empfehlenswert ist es sich das Ganze einmal skizzenhaft auf Papier festzuhalten um ein Grundgerüst zu haben. Ist das geschafft, geht es an die Bearbeitung und die unzähligen Möglichkeiten.
Möglichkeiten mit WordPress
Das Schöne an WordPress, gerade für Einsteiger und Anfänger besteht darin, das man unzählige Templates in Form von WordPress Themes zur Verfügung hat. Diese kann man auswählen und installieren und somit seinen Rahmen schaffen. Schön und Vielfältig an WordPress ist nicht nur die Themenwelt, welche zur Verfügung steht sondern auch die Optionen die zusätzliche Plug-In-Lösungen bieten. Ob das ein Kontaktformular, eine ReCaptcha dafür, ein Counter oder ein Slider ist spielt dabei keine Rolle, es gibt fast alles.
Für den Aufbau einer Business Website können gegebenenfalls weitere Plug-Ins notwendig sein. Diese kann man aber kinderleicht suchen, finden und installieren. Die meisten Plug-Ins haben ebenfalls wie WordPress selbst einen großen Bekanntheitsgrad in der Szene. Daraus resultieren viele Suchergebnisse wenn es um das Arbeiten mit ihnen, sowie Tipps und Tricks damit geht. Ein ganz klar zu empfehlendes Tool stellt der „Elementor“ dar. Dieser ermöglicht einfachste Bearbeitungsmöglichkeiten im Bereich Drag & Drop. Man kann ein entsprechend kompatibles Theme damit tatsächlich mit der Mouse zusammensetzen und kinderleicht editieren. Achtung, nicht alle Themes sind damit kompatibel. Aber immer mehr. Wie bereits einleitend gesagt, bietet WordPress unglaublich viele Möglichkeiten der Bearbeitung, ist aber in seiner Basis sehr logisch, einfach und verständlich aufgebaut.
Fazit zum Thema
Für alle die technisch etwas versiert sind sollte es nach minimalinvasiver Lektüre keine große Herausforderung darstellen mit WordPress eine attraktive Version der ersten Website zu erstellen. Man wächst auch mit der wachsenden Arbeit daran und entwickelt sich ebenso weiter wie seine Seite. Für alle die bereits an Word, Excel oder Outlook hart zu knabbern haben empfiehlt sich jedoch ganz klar die Aussage, besser in ihrem Business Profi zu bleiben, die Umsätze dort zu steigern und in eine professionelle Agentur zu investieren die eine Seite erstellt. Ein guter Rat generell, denn man kann nicht überall Profi sein.
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