Garten Dauertrend – Warum sind Hochbeete so ertragreich?
Hochbeete sind nicht gerade jetzt erst richtig in Mode gekommen, sondern etablieren sich seit ihrem Boom in 2016 immer mehr. Dabei kommt es gar nicht so sehr darauf an ob sie vom Städter im Ballungsgebiet und der Kleingartenanlage oder aber im heimischen Garten angelegt werden um beispielsweise eine angenehmere Arbeitshöhe zu realisieren. Natürlich kommen Faktoren wie ideale Nutzbarkeit des selbstverständlich selbst angelegten Komposts dazu. Abgesehen davon bestechen Hochbeete durch eine ganze Reihe positiver Eigenschaften die sich zum Beispiel förderlich für ertrag und kürzere Erntezeiten manifestieren. Im Folgenden gehen wir also ein wenig detaillierter auf die Errungenschaft Hochbeet und deren Vorteile ein. Viel Spaß mit diesem Dauertrend aus dem Bereich Haus & Garten.
Kurze Historie zum Hochbeet
Ursprünglich standen ganz klar wohl kaum die ergonomischen Vorteile im Fokus der Überlegung und Entwicklung. Viel wichtiger und interessanter waren die gärtnerisch interessanten Aspekte innerhalb der Betrachtung. Das Hochbeet ist weniger anfällig für Beikraut (Denn Unkraut gibt es nicht!), weiterhin sind die Pflänzchen viel besser vor Schädlingsbefall wie zum Beispiel Schnecken geschützt. Kommen wir zu den Ertrag steigernden und äußerst relevanten Punkten der Geschichte Hochbeet. Die zum Teil von den Gärtnern wohl behüteten Geheimnisse der ganz individuellen Schichtung unterschiedlicher Komponenten die den kleinen Unterschied ausmacht. Die meistens aus Strauchabschnitt und Gartenabfällen, sowie Laub, Kompost oder Mist, als auch guter Gartenerde bestehenden Schichten sorgen für optimales Wachstum. Die Verrottungswärme wie auch die gesteigerte Nährstoffversorgung, Tiefgründigkeit und ein gutes Wasserrückhaltevermögen machen sich positiv für das Pflanzenwachstum und auch die Entwicklung bemerkbar.
Das Perpetuum Mobile des äußerst ambitionierten Hobbygärtners besteht wahrscheinlich in der Kombination eines Hochbeets und einem Gewächshaus. Eine schnelle und simpel realisierbare Variante davon könnte das Hochbeet mit einem entsprechenden Aufsatz sein. Dadurch könnte man beispielsweise zarte Setzlinge früher ausbringen.
Diverse Baumaterialien für Hochbeete
Für das Traumhochbeet können unterschiedlichste Materialien für die Einfassung genutzt werden. So kann man das trendige Hochbeet zum Beispiel aus Holz und in Eigenregie planen und umsetzen, Flechtwerk einbeziehen, Holzwerkstoffe wiederverwenden, aber auch Kunststoffplatten, Aluminiumelemente oder gar Wellblech und selbstverständlich auch Betonelemente nutzen. Auch aus Ziegelsteinen oder Natursteinen gemauerte Hochbeete bestechen mit ihrem Charme. Auch kann man dadurch eine gute Frostresistenz für den fortgeschrittenen Herbst oder Winterbeginn herstellen. Wenn möglich, sollte sich die Einfassung harmonisch in die Umgebung einpassen.
Beachtenswert ist bei der Planung und der Umsetzung die maximale Höhe des Hochbeets. Hierdurch bestimmt man nicht nur die Komfortzone, sondern auch die Materialstärke. Denn mit steigender Höhe wächst auch der Erddruck immer weiter an. Dieser sollte berücksichtigt werden, bevor das schöne Hochbeet nach dem Bau und der Befüllung auseinanderplatzt.
Weitere praktische Vorteile
Neben den bereits beschriebenen Komfortvorteile und den positiven Eigenschaften für das Wachstum und den Ertrag gibt es aber weitere rein praktische die wir hier einmal beleuchten möchten. Sollen etwa direkt in Nähe zur Terrasse weitere Anbaiflächen entstehen, leider sind aber keine weiteren vorhandenen Grünflächen da, kann man sich mit einem Hochbeet den benötigten Raum erschaffen. ein wenig beim Sonnen auf der Terrasse zu gärtnern ist doch ein Traum.
In der Norm werden gerade die kleineren und teilweise auch rollbaren Varianten bevorzugt für die Nutzung von Kräuterbeeten genutzt. Hierfür hat der Gartenexperte jedoch seine ganz persönliche Kräuterschnecke angelegt. Auch zu diesem schönen und vor allen Dingen nachhaltigem Trend haben wir einen Beitrag für Dich. Wenn dieser Dich interessiert, einfach hier klicken.
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