Quarantäne Bart – Der neue Haar Trend
Die meisten Friseursalons als auch die urbanen Barber Shops haben zu und sind geschlossen, Das ganze Land harrt zu Hause aus. Eine Vielzahl der männlichen Bevölkerung unterlässt derweil das Ritual der Rasur und trägt den Quarantäne Bart. Die Meinung diverser Stilexperten zum Trendthema.
Ein Zitat aus der Promiwelt lautet sinngemäß: „Achtung ein wüstes Gestrüpp im Gesicht, erinnert eher an die ungepflegte Müll Ecke in öffentlichen Parks!“ Hört sich stimmig an.
Seitdem sich Deutschland in dieser Krise befindet und Zuhause festgesetzt ist, der Quarantäne frönt, ist scheinbar auch Zeit für außerordentliche Experimente verfügbar. Beim weiblichen Teil der Gesellschaft etabliert es sich den Büstenhalter unausgepackt und unangewandt im Schrank zu belassen, während Mann wie oftmals im Urlaub zuvor darauf verzichten sich zu rasieren. Der somit entstandene Trend zum Quarantäne Bart fällt hierbei ganz unterschiedlich aus. Ob strähnig und Natur belassen oder einfach wild wuchernd und unrasiert oder zottelig ohne erkennbare Kontur. Von einer Hollywoodgröße ist öffentlich bekannt dass auf diversen sozialen Medien ein Bart Tagebuch geführt und den Fans visualisiert wird. Tja ja, man erfindet sich den Umständen entsprechend neu.
Quarantäne Bart – Was sagen denn Expert*innen dazu?
Zugegebener Maßen sind ja auch laut einhelliger Expertenmeinung Bärte nichts wirklich Neues. Der Hipster etablierte Trend spiegelt sich ja zum Leidwesen der bereits vorherigen Bartträger und Genießer schon seit ein paar Jahren in der Gesellschaft wieder. Was sich jetzt verändert hat ist der Grund. War es bei vielen der Trend der Aufkam, ist es jetzt die Krise und die Bequemlichkeit zuhause.
Tenor und einheitliche Meinung von Stylistinnen und Stylisten wie auch von Trendkenner*innen: Gepflegt muss der Bart schon sein – Auch in der Krise!
Ein gut frisierter Bart und auch die entsprechende Kleidung geben selbstredend auch im Homeoffice den Schliff den es benötigt erfolgreich produktiv zu sein, anstatt sich gehen zu lassen und mit Pyjama und Filzpantoffeln vorm Notebook auf der Couch zu gammeln.
Aber es werden auch andere Meinungen gehört die eine ganz klare Opposition zur Rede bringen. Sinngemäß sei es beispielsweise für einen populären Buchautor „… eher albern Zuhause mit Krawatte und Anzug am Schreibtisch zu hocken und auf einen perfekt getrimmten Bart zu achten“. Experimente hingegen seinen gar nicht schlecht. Zum Beispiel eben das Wachsen des Barts. Oft sei jedoch die Prozedur des Wachsens spaßiger und interessanter als letztlich das Ergebnis. Der Bart braucht Zeit zur Entwicklung. Der Weg sei das Ziel. Man bemerkt, die Meinungen bieten Platz für Differenzen.
Varianten des Krisenbarts
Neben dem geläufigen „3-Tage-Bart“ gibt es die eher eingefleischten Bartaktivisten gefällige Vollbartvariante a là ZZ-Top, respektive Gandalf dem Zauberer aus Herr der Ringe. Auch der durch Herrn Professor Dr. Börne aus dem Tatort publik gemachte Henriquatre, in seiner Erscheinungsform ein feiner rund um die Mundpartie getrimmter Bart kommt vor. Der klassische Moustache, also Oberlippenbart oder auch der Chin Strap, lediglich ein schmaler, streifiger Kinnbart, welcher auch ohne „Oliba“ auskommt wurde bereits gesichtet. Möglich ist auch hier natürlich alles.
Bart und krisenbedingte Hygienebedenken
Eines ist ganz klar und wird vom ehrlichen Bartträger schmunzelnd bestätigt werden. Wer Bart trägt isst zweimal. Und: Wenn es juckt, ist waschen angesagt. Spaß bei Seite. Die richtige Pflege ist gerade beim Bart niemals zu unterschätzen. Krise hin oder her. Auch vor der Quarantäne sollte „Mann“ besser darauf geachtet haben seinen liebsten Bart entsprechend Länge und Ausuferungen zu pflegen. Der Bart befindet sich in direkter Nähe zum Mund und zur Nase, also zwei Körperöffnungen mit Schleimhäuten. Haare haben nicht nur auf dem Kopf die Eigenschaft Gerüche aufzunehmen und zu speichern. Das gilt auch für Barthaar. Und ganz ehrlich: Niemand möchte einen Bartträger herzen oder küssen dessen Gesichtsbehaarung muffig, keimig oder eklig anzumuten ist und riecht. Soviel mal dazu ohne überhaupt auf optische Aspekte einzugehen. Natürlich verleitet auch der Bart bei Männern dazu sich öfter im Gesicht rumzuwursteln als dies eventuell nötig wäre. Somit kontaminiert man den Bart und dieser dann wieder alles andere. Wäscht und pflegt man also nicht den Bart, kann man sich das Händewaschen auch gleich sparen.
Fazit Quarantäne Bart:
Wer es außerhalb der Krisenzeiten nicht geschafft hat sich einen stehen zu lassen, nutz die „Gunst“ der Stunde und erhält die bislang fehlende Portion Mut. Vielleicht kommt ja was Brauchbares dabei rum. Oberste Priorität hat natürlich die Hygiene und die Pflege. Und wer mehr Infos und detailliertes Wissen zum Thema Gesichtsfrisur haben möchte wird in den nächsten Tagen einen ausführlichen Trendgeil Beitrag zum Thema Bart & Co. hier finden.
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